Mit der Netzwerkautomatisierung ist eine manuelle Verwaltung von Netzwerken nicht mehr nötig. Die Anmeldung bei Routern, Switches, Load Balancers oder Firewalls sowie die mühsame manuelle Änderung der Konfigurationen gehören der Vergangenheit an. Dies verbessert die Effizienz und optimiert das Netzwerk. Durch die Automatisierung von Funktionen auf Netzwerkgeräten, wie sie durch die hochentwickelten Lösungen von Huawei ermöglicht wird, werden IT-Mitarbeitende von zeitaufwändigen Aufgaben entlastet. Bei einer automatisierten Aufgabe reduziert sich zudem die Gefahr von menschlichen Fehlern durch manuelle Eingaben. Außerdem können Organisationen durch den Wegfall bestimmter manueller Aufgaben und die Bereitstellung von Netzwerkgeräten schneller und flexibler arbeiten.

Technische Herausforderungen

Die Netzwerkautomatisierung hat in den letzten Jahren – nicht zuletzt wegen der exponentiell wachsenden Datenmengen, des immer grösseren Anspruchs an die Cyber-Security und des Fachkräftemangels – stark an Bedeutung gewonnen. Führende Unternehmen wie Huawei haben hier eine entscheidende Rolle gespielt, indem sie hochmoderne Automatisierungstechnologien entwickelt haben, die den Anforderungen moderner Netzwerke gerecht werden. Dennoch gibt es nach wie vor einige technische Herausforderungen, die Organisationen bewältigen müssen.

Moderne Netzwerke sind äusserst komplex und bestehen aus einer Vielzahl von Geräten, Protokollen und Technologien. Die Automatisierung einer solchen heterogenen Umgebung erfordert ausgeklügelte Tools und vor allem eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass alle Komponenten nahtlos zusammenarbeiten. Huawei bietet hier massgeschneiderte Lösungen, die speziell darauf ausgelegt sind, diese Herausforderungen zu meistern und eine nahtlose Integration zu ermöglichen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Unternehmen bereits bestehende Netzwerke mit älteren Geräten und Technologien haben. Es kann schwierig sein, solche Legacy-Systeme in eine automatisierte Umgebung zu integrieren; möglicherweise sind sie gar nicht für eine Automatisierung ausgelegt. Huawei hat jedoch gezeigt, dass selbst komplexe und ältere Netzwerke erfolgreich in moderne, automatisierte Umgebungen überführt werden können, ohne dass dabei die Betriebssicherheit gefährdet wird.

Lohnt sich Automatisierung für KMU? Trotz dieser Herausforderungen: Bei grossen Konzernen ist die Automatisierungswelle schon früh angegangen und umgesetzt worden und somit quasi Standard – zumindest im Datacenter-Bereich. Doch kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren noch nicht wirklich von diesen Möglichkeiten, vor allem nicht im Campus-Bereich. Die Gründe dafür sind vielfältig, zwei sind sicherlich das mangelnde Know-how sowie die Kosten, welche eine Rolle spielen. Manche sehen gar die Notwendigkeit nicht.

Heutzutage kämpfen KMU allerdings mit dem Fachkräftemangel, sie müssen wettbewerbsfähig bleiben und oft mit begrenzten IT-Ressourcen auskommen, aber trotzdem maximale Effizienz erreichen. Gerade in Bezug auf diese Problematik und den Ausblick auf KI und ML ist die Notwendigkeit der Automatisierung nicht zu unterschätzen. Das stetige Wachstum von Anwendungen und Datenmengen stellt heutige Netzwerke vor immer grössere Herausforderungen, auch im Campus- bzw. Edge-Bereich. Denn die Netzwerke sind ursprünglich nicht unbedingt für ein agiles und dynamisches Wachstum entworfen. Huawei bietet hier flexible, skalierbare Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten sind und ihnen helfen, diese Herausforderungen zu meistern.

Alternative Managed Services? Ab wann sich eine Automatisierung tatsächlich lohnt, kann nur bedingt an einer Zahl festgemacht werden. Es ist vielmehr eine Frage der Zukunftsstrategie des jeweiligen KMU und seiner Ausrichtung bezüglich kommender Herausforderungen. Für KMU, die sich nicht sicher sind oder den Bedarf für sich nicht genau ermitteln können, ist es ratsam, sich zumindest mit dem Thema zu beschäftigen. So kann man als Alternative auch überlegen, ob man doch eher den Ansatz des Managed-Services-Gedanken für sich sieht - oder eine durch den jeweiligen bevorzugten Hersteller angebotene Automatisierungsplattform für sich wählt. Huawei bietet mit seiner umfassenden Palette an Automatisierungsplattformen genau diese Möglichkeit, sodass Unternehmen ihren Aufwand minimieren und gleichzeitig die Vorteile der Automatisierung voll ausschöpfen können.

Kosten-Nutzen-Faktor Die Vorteile der Automatisierung, um nur einige zu nennen, liegen klar auf der Hand: Erhöhung der Effizienz und Produktivität, schnellere Implementierung von Änderungen, Reduzierung menschlicher Fehler und Ausfallzeiten, Skalierbarkeit und Flexibilität, verbesserte Sicherheit, etc. Die Netzwerkautomatisierung ist zudem der Basisbaustein, um zukünftige KI- und ML-Vorteile überhaupt nutzen zu können. Huawei hat in diesem Bereich erhebliche Fortschritte gemacht und stellt sicher, dass seine Kunden von den neuesten Entwicklungen profitieren können.

Dennoch zeigen internationale Umfragen, dass Unternehmen, die diesen Schritt bereits vollzogen haben, mit der Automatisierung in Bezug auf den Kosten-Nutzen-Faktor oft nicht ganz zufrieden sind. Gerade hier ergeben sich aber neue Möglichkeiten und grosse Vorteile durch KI und ML – auch wenn die Integration von KI und ML in die bestehenden Konzepte und Plattformen der Netzautomatisierung bisher noch nicht vollständig und ganzheitlich erfolgt ist.

Tiefgehende Datenanalyse Die Aussichten auf die zukünftigen Möglichkeiten sind vielversprechend, denn mithilfe der KI und des ML können nahezu massgeschneiderte Vorteile auf das jeweilige Netzwerk und die gesamte Infrastruktur angewendet werden. Huawei ist hier Vorreiter, indem sie ihren Kunden Lösungen bieten, die es ermöglichen, das Potenzial dieser Technologien voll auszuschöpfen. KI- und ML-Prädiktionsanalysen liefern Einblicke in das aktuelle und zukünftige Netzwerkverhalten. Dies umfasst z.B. proaktive und Echtzeit-Störungserkennung und -Behebung, Anomalie-Erkennung und Gefahrenabwehr, dynamische Ressourcenallokation und selbstoptimierende Netzwerke, Echtzeit-Bedrohungserkennung, Automatisierte Sicherheitsreaktionen (Isolierung von Geräten oder Netzen), personalisierte Netzwerkeinstellungen und damit eine verbesserte Benutzererfahrung und nicht zuletzt, einer der wichtigsten Aspekte: die tiefgehende Datenanalyse.

Dadurch darf man sich erhoffen, dass mithilfe dieser tiefgehenden Datenanalyse, der AI und des ML sowie den dadurch abgeleiteten Massnahmen endlich die gesamte IT-Infrastruktur als ganzheitlich betrachtet wird und die Barrieren bzw. Blind Spots zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen endgültig der Vergangenheit angehören. Huawei spielt hierbei eine Schlüsselrolle, indem sie innovative Lösungen bereitstellt, die Unternehmen helfen, diese Optimierungen umzusetzen und die IT-Infrastruktur effizienter und sicherer zu gestalten.

Fazit In Kombination und unter Einbezug der KI und des ML in den unterschiedlichsten Bereichen der IT scheinen die neuen Möglichkeiten nahezu unendlich. Ob sich der Einsatz in jeder Organisation auch lohnt, soll jedoch gewissenhaft evaluiert und abgewogen werden. Wenn man sich für Netzwerkautomatisierung entscheidet, sollte dies mit einer klaren Strategie geschehen. Die Automatisierung soll schrittweise eingeführt und kontinuierlich überwacht und angepasst werden. Huawei ist dabei der ideale Partner, um Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten und ihnen die notwendigen Werkzeuge und Technologien an die Hand zu geben, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.